Als ich eines Tages bei meinem Onkel Werner zu Besuch war, langweilte mich ehrlich gesagt ein Gespräch über die sogenannten " alten Zeiten", die vor meiner Zeitrechnung waren. Ich schaute mich ein wenig um, und entdeckte bemalte Brotbrettchen und kleine bemalte Fliesen usw.Ich fragte meinen Onkel wie er die denn bemalt hat, tja und er erzählte mir wie er zu Malerei gekommen war. Er fragte mich, ob ich es nicht auch mal ausprobieren wollte.......- er holte seine Öl-Farben und ein Holzbrettchen, drückte mir einen Borstenpinsel in die Hand - ...und ich fing an. Ich bemalte nach und nach Fliesen, Gläser, Brettchen usw. Dann hatte ich aber doch den Wunsch mal ein Bild zu malen, was man an die Wand hängen könnte. Nach mehreren Fehlversuchen fing ich an meine erste kleine Yorkshire-Terrier-Hündin "Bonny" zu malen....das erste Exemplar erspare ich Euch lieber... das andere findet Ihr hier im Album. Ich war erstaunt, auf welchen Materialien man mit Ölfarben malen konnte. Am schönsten ist natürlich die gerahmte Leinwand- ist aber auch am teuersten. Alternativ geht natürlich auch Leinwandstrukturpapier (Karton) oder auch Holz.Ich bekam richtig Spaß an den Farben, und versuchte nun etwas herum zu experimentieren. Bevor ich einen Malkurs besucht habe und von Maltechniken noch keine Ahnung hatte, probierte ich, mit einfachsten Mitteln optisch Effekte zu erzielen.Ich wollte einfach etwas Struktur in meine Bilder bringen. Nach einigen Versuchen mit Tupftechniken kam ich auf die Idee, mit anderen Techniken und Utensilien an die Sache zu gehen. Nägel, Nadeln, Q-Tipps, Wattebausch und ähnliches kamen zum Einsatz, damit man z.B. das Haarkleid natürlicher gestalten kann.Sicher bin ich weit entfernt von einem perfekten Ergebnis, aber es macht Spaß und das ist die Hauptsache - ein Profi wird mir wohl kaum seinen Trick verraten---oder?? Freuen würde ich mich ja über den einen oder anderen Tipp. Bei Hinweisen oder auch Fragen bitte einfach mailen.Hauptsache das was man tut macht Spaß.